So ein Smartphone ist schon ein tolles Ding. Zwar kann man damit noch nicht zum Mond fliegen, aber immerhin uferlos im Internet herumgeistern, tausende Apps benutzen, Fotos und Videos aufnehmen. Zum Telefonieren l?sst sich das gute Stück auch noch benutzen. Deswegen gib es tats?chlich Leute, die dazu komischerweise Telefon sagen. Wohl in Erinnerung daran, dass die ersten Modelle dieser Art noch nicht smart daher kamen, sondern tats?chlich einfach nur Telefone waren. Doch woher kommt der Begriff Telefon überhaupt – und wer hat ihn zum ersten Mal in der Geschichte benutzt?
Das Telefon des Philipp Reis
Auf der Suche nach der Antwort landen wir im hessischen Gelenhausen, wo am 7. Januar 1834 ein gewisser Philipp Reis das Licht der Welt erblickte. Nur vierzig Jahre und sieben Tage sp?ter musst er die Welt aufgrund einer Tuberkulosekrankheit wieder verlassen. In der zweiten H?lfte dieses kurzen Lebens hatte er die Tonübertragung per elektrischem Draht erfunden und obendrein die Bezeichnung Telefon für das entsprechende Ger?t kreiert. Den Plan dafür hatte er bereits 1852 w?hrend seiner kaufm?nnischen Ausbildung in Frankfurt am Main gefasst. Sechs Jahre sp?ter begann er mit den ersten Versuchen und am 28. Oktober 1861 konnte er seine Erfindung den Mitgliedern des Polytechnischen Vereins in der Mainmetropole vorstellen. Der Titel des entsprechenden Vortrags lautete:???ber die Fortpflanzung von T?nen auf beliebige Entfernungen durch Vermittlung des galvanischen Stroms“.
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